Finanzaufsicht warnt vor Kryptowährungen
Ein wahres Kursfeuerwerk hat die Anleger von Kryptowährungen in den vergangenen Wochen glücklich gemacht – wenngleich auch schon gleich ein erster Dämpfer auf die Hausse folgte. Mitte Januar erreichte der bekannteste Vertreter, der Bitcoin, mit fast 34.000 Euro ein Allzeithoch. Enthusiasten erwarten mittelfristig einen sechsstelligen Kurswert.
Die großen Hoffnungen basieren nicht zuletzt darauf, dass der Zahlungsdienstleister PayPal seit diesem Jahr auch Kryptowährungen abwickeln will, was viele Marktbeobachter als Ritterschlag werten.
Doch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gießt Wasser in den Wein: Für Privatanleger seien Kryptowährungen wegen ihres enormen Verlustrisikos wenig geeignet, warnte die Behörde am 13. Januar. Schließlich könne es neben heftigen Kurzsprüngenprinzipiell zum Totalverlust des Investments kommen. Das gelte insbesondere für Finanzinstrumente, die an die Kursentwicklung von Kryptowährungen gekoppelt sind, etwa Inhaberschuldverschreibungen oder CFDs. Rund 6.500 solcher Produkte sind derzeit auf dem deutschen Markt erhältlich. „Aus der hohen Volatilität und möglichen Illiquidität von Kryptowerten entstehen Risiken, die Verbraucher bei ihrer Anlageentscheidung berücksichtigen müssen“, resümiert die BaFin.
Schon gewusst?
- Sicher Geld anlegen mit dem Robo-Advisor
- Hohe Gewinne erhalten mit dem richtigen Aktienfonds-Depot
- Stabile Altersvorsorge mit Immobilien
Das könnte Sie interessieren:
Der sprunghafte Anstieg der Schadenssumme im Jahr 2023 lässt sich nicht allein durch eine Zunahme der Blitzeinschläge erklären. Zwar stieg die Anzahl der Blitzschäden im Vergleich ...
Früher war der Begriff der Berufsunfähigkeit weit verbreitet und fest in der gesetzlichen Sozialversicherung verankert. Doch das hat sich geändert. Heutzutage gibt es nur noch die Erwerbsminderungsrente. ...
Die hohen Reparaturkosten haben natürlich auch Auswirkungen auf die Versicherungsprämien. Wenn die Schäden teurer sind, müssen die Versicherungen mehr zahlen – und das spiegelt sich in den ...