Gehen die Zeiten niedriger Inflation ihrem Ende entgegen?


Im Januar wurde in Deutschland eine Preissteigerung von rund 1 Prozent gegenüber dem Dezember verzeichnet, im Februar sogar von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Das könnte den Startschuss für eine dauerhaft höhere Inflation markieren, die von vielen Volkswirtschaftlern erwartet wird. In den letzten Jahren blieb die allgemeine Teuerungsrate deutlich unter der von der Europäischen Zentralbank (EZB) angepeilten Marke von 2 Prozent.

Das könnte sich nun ändern, wenngleich allgemein nicht mit besorgniserregenden Preissteigerungen gerechnet wird. Ohnehin müsste die EZB mit höheren Zinsen gegensteuern, wenn die Inflationsrate längere Zeit und/oder signifikant über das 2-Prozent-Ziel hinausschießen würde.

Der jüngste Anstieg der Inflation geht zum Teil auf Sondereffekte zurück. So endete die temporäre Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 bzw. von 7 auf 5 Prozent zum Jahresende und sorgte für einen Preissprung im Januar. Zudem erlebten die Heizölpreise zum Jahresanfangzweistellige Wachstumsraten.




Schon gewusst?

  1. Sicher Geld anlegen mit dem Robo-Advisor
  2. Hohe Gewinne erhalten mit dem richtigen Aktienfonds-Depot
  3. Stabile Altersvorsorge mit Immobilien



Das könnte Sie interessieren:

Wohngebäudeversicherung: Ihr Schlüssel zu Steuervorteilen?

03.02.2025

Sie besitzen ein Eigenheim und fragen sich, ob Sie die Kosten Ihrer Wohngebäudeversicherung in der Steuererklärung geltend machen können? Die Antwort ...

Asbest: Unsichtbare Gefahr in Ihrem Zuhause

25.01.2025

Besonders Hausbesitzer müssen jetzt genauer hinsehen, wenn es um Sanierungsmaßnahmen geht. Warum? Weil das Asbestrisiko ...

So schützen Sie Ihre Wasserleitungen vor Frostschäden

18.01.2025

Eingefrorene Wasserleitungen können für Hausbesitzer erhebliche Probleme verursachen. Jedes Jahr werden ...

www.finanzlogik.de © 2011 - 2017   | Impressum | Datenschutz | AGBRechtlicher Hinweis

empty