„Sabine“ kostet 675 Millionen Euro

Der Wintersturm „Sabine“ sorgte am 9. und 10. Februar für Verkehrschaos auf Straßen und Schienen sowie für europaweit 14 tödliche Unfälle. Die Meteorologen hatten indes schlimmere Auswirkungen befürchtet.

Von den deutschen Versicherern wurden rund eine halbe Million Schadensfälle an Häusern, Hausrat und bei Unternehmen reguliert, wie der Versicherer-Gesamtverband (GDV) mitteilte. Rund 675 Millionen Euro haben die deutschen Sachversicherer ausgezahlt, womit sich „Sabine“ unter den Stürmen seit 2002 auf Rang sechs einreiht.

Negativ-Spitzenreiter unter den Winterstürmen in Deutschland ist nach wie vor „Kyrill“, der 2007 eine Schadenssumme von 3,3 Milliarden Euro verursachte. Auch „Friederike“ kostete2018 mit einer Milliarde Eurodeutlich mehr als „Sabine“, ebenso wie „Jeanett“ im Jahr 2002 (1,3 Milliarden Euro).

Relativ gering fiel die Schadenssumme infolge des diesjährigen Orkans auch bei den Kfz-Versicherern aus: Etwa 40.000 Schäden fielen bei ihnen an, deren Kosten sich auf rund 75 Millionen Euro summierten



Schon gewusst?

Ratgeber für Versicherungen





Das könnte Sie interessieren:

Asbest: Unsichtbare Gefahr in Ihrem Zuhause

25.01.2025

Besonders Hausbesitzer müssen jetzt genauer hinsehen, wenn es um Sanierungsmaßnahmen geht. Warum? Weil das Asbestrisiko ...

So schützen Sie Ihre Wasserleitungen vor Frostschäden

18.01.2025

Eingefrorene Wasserleitungen können für Hausbesitzer erhebliche Probleme verursachen. Jedes Jahr werden ...

Warum steigen die Krankenkassenbeiträge? Hintergründe und Ihre Optionen

11.01.2025

Jedes Jahr dieselbe Frage: Warum steigen die Krankenkassenbeiträge? Doch was steckt dahinter? 2025 wird für viele Versicherte ...

www.finanzlogik.de © 2011 - 2017   | Impressum | Datenschutz | AGBRechtlicher Hinweis

empty