Stehen Rentnern mehrere Nullrunden ins Haus?

Gerade gab es zum 1. Juli noch mal einen kräftigen Aufschlag: Um 3,45 Prozent wurde die Rente im Westen angehoben, im Osten stieg sie sogar um 4,2 Prozent. Doch nun könnte der gesetzlichen Altersversorge durch die Corona-Rezession eine längere Durststrecke bevorstehen.

Eine Schätzung der Deutschen Rentenversicherung geht für das kommende Jahr von einer Nullrunde für Westrentner aus – der ersten seit 2010 –, während Ostrentner einen eher homöopathischen Zuschlag von 0,7 Prozent erwarten können. Experten wie der Freiburger Professor Bernd Raffelhüschen prognostizieren, dass eine Erhöhung nicht nur im nächsten, sondern auch im übernächsten Jahr ausbleiben könnte, „wenn sich der Wachstumseinbruch noch lange hinzieht“.

Langfristig wird das Rentenniveau ohnehin sinken, da die Zahl der Beitragszahler stetig ab- und die der Rentenempfänger zunimmt. Wer sich im Ruhestand nicht deutlich einschränken will, sollte deshalb privat und/oder betrieblich vorsorgen. Dazu stehen verschiedene Wege offen, von denen einige von staatlicher Seite gefördert werden. Der persönliche Finanzberater hat den Überblick und hilft gern weiter.



Schon gewusst?

Wie funktioniert die private Altersvorsorge mit Immobilien - für jeden?





Das könnte Sie interessieren:

Blitze: Warum ist Ihre Hausrat- und Gebäudeversicherung wichtiger denn je?

30.09.2023

2022 brachte ungewöhnlich wenige Blitze mit sich. Lediglich etwa 240.000 Wolke-Erde-Blitze wurden im gesamten Deutschland ...

Die AU-Klausel in der Berufsunfähigkeitsversicherung: Ein Überblick

23.09.2023

Im Versicherungsbereich werden die Begriffe "arbeitsunfähig" und "berufsunfähig" oft gleichgesetzt. Allerdings gibt es ...

Berufsunfähigkeitsversicherung für Kinder: Eine kluge Vorsorge

16.09.2023

Was sind die entscheidenden Vorteile eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler?

www.finanzlogik.de © 2011 - 2017   | Impressum | Datenschutz | AGBRechtlicher Hinweis

empty