Steigen die Versicherungsbeiträge durch die Corona-Folgen?

Auch die Versicherer haben unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden: wegen erhöhter Schadensaufkommen bei der Betriebsschließungs-, der Veranstaltungsausfall- und der Rechtsschutzversicherung, aber ebenso wegen zahlreicher Vertragskündigungen seitens Kunden, die aufgrund von Liquiditätsengpässen ihre Beiträge etwa für die Altersvorsorge nicht mehr bezahlen können. Auf über 200 Milliarden US-Dollar taxiert der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s die weltweiten Verluste für Versicherer. Hinzu kommt ein stark eingebrochenes Neugeschäft, woran auch die aktuelle Mehrwertsteuerabsenkung wenig ändern dürfte.

Als Konsequenz daraus rechnen Branchenexperten mittelfristig mit steigenden Prämienhöhen. Zudem wird allgemein davon ausgegangen, dass Pandemie-bedingte Schäden demnächst in praktisch allen Versicherungsbedingungen ausgeklammert werden –zu unbeherrschbar ist das Risiko, wie sich gezeigt hat. Die Versicherungswirtschaft schlägt als Alternative, wie an dieser Stelle bereits berichtet, einen privat-öffentlichen Pandemiefonds vor.



Schon gewusst?

Regelmäßiges Überprüfen der eigenen Versicherungen spart Geld





Das könnte Sie interessieren:

Berufsunfähigkeitsversicherung: Wie hoch ist die Erfolgsquote bei Anträgen auf BU-Rente?

13.01.2024

Bewilligung oder Ablehnung: Ein Blick auf die Zahlen und Gründe für Entscheidungen

Warum die richtige Höhe der Berufsunfähigkeitsrente wichtig ist

06.01.2024

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein entscheidender Baustein der Absicherung, doch ...

Cyberversicherungen im Aufwind: Große Unterschiede zwischen den Bedingungen - Was sollte man beachten?

30.12.2023

Cyberangriffe und Hackeraktivitäten nehmen weltweit zu, und damit ...

www.finanzlogik.de © 2011 - 2017   | Impressum | Datenschutz | AGBRechtlicher Hinweis

empty