Krankenzusatzversicherung: Nur wer privat vorsorgt, ist abgesichert

Gesetzlich Versicherte stoßen immer öfter an die Grenzen der Versicherungsleistungen. Abhilfe schafft hier nur eine private Krankenzusatzversicherung. Die Vielfalt ist dabei sehr groß und für jeden Bedarf ist etwas dabei.

Die Defizite der gesetzlichen Krankenversicherung sind für die meisten Menschen im Bereich Sehhilfen und Zahnersatz am auffälligsten. Als Brillenträger oder Nutzer von Kontaktlinsen erhält man bekanntlich schon längere Zeit keine Brille „auf Rezept" mehr. Stattdessen muss man selber tief in den Geldbeutel greifen. Entsprechende Zusatzversicherungen schaffen hier Abhilfe. Je nach Vertrag werden beispielsweise auch die Kosten für ein Einbett-Zimmer im Krankenhaus und die Behandlung vom Chefarzt getragen. Andere Verträge übernehmen die Kosten für Zahnersatz, Implantate oder Prophylaxe. Doch ohne gezielte Überlegungen, welche Leistungen im Einzelfall sinnvoll sind, verliert man rasch den Überblick. Da hilft nur ein Vergleich der unterschiedlichen Tarife, oder die fundierte Beratung eines Spezialisten.

Zahngesundheit inklusive

Der regelmäßige Zahnarztbesuch ist für viele Menschen ein Graus. Das hängt zum einen mit der Angst vor Bohrer und Spritze zusammen, zum anderen hat aber auch so mancher Angst vor den Kosten. Die gesetzlichen Krankenversicherungen haben seit einiger Zeit ihre Leistungen im Zahnbereich reduziert. Wer heute auf Zahnersatz, Brücke oder Füllung angewiesen ist, braucht einen dicken Geldbeutel. Denn wer mehr als die Standardversorgung will, muss privat zahlen. Das fängt dann schon mit der berühmten Amalgam-Füllung an.

Mit einer privaten Zahnzusatzversicherung kann man seine privaten Kosten reduzieren. Als Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung bieten Zahntarife hohe Kostenerstattungen für Inlays, Kronen und andere Zahnersatzmaßnahmen. Auch die professionelle Zahnreinigung wird ebenso von manchen Tarifen übernommen.

In Kombination mit anderen Tarifen sind auch Brillenleistungen oder Chefarzt-behandlung günstiger zu haben. Am besten man vergleicht mal unabhängig hier, oder lässt sich einmal in Ruhe dazu beraten.

Nach der Chefarzt-OP im Einzelzimmer genesen

Wer schwer krank ist und ins Krankenhaus muss, ist froh um jede Hilfe. Ob Routineeingriff oder schwierige Operation – als Patient bleibt einem vor allem die (Krankenhaus-)Zeit danach in Erinnerung. Und wer sich an Kindheitserlebnisse in einer Jugendherberge erinnert, weiß wie unruhig die Nächte in Mehrbettzimmern sein können. Erholung? Nur schwer möglich. Abhilfe schaffen hier sogenannte Krankenhaustarife. Je nach Versicherer sind dabei die Unterbringung im Einzelzimmer und die Versorgung durch den Chefarzt abgedeckt. Zudem erlauben viele Tarife die freie Wahl der Klinik.

Bei längeren Krankheiten kann auch die sogenannte Krankentagegeld-Versicherung vieles erleichtern. Wenn nach der Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber das Einkommen zum Teil oder sogar ganz wegfällt, kann diese Lücke damit geschlossen werden. Bei Krankenhausaufenthaltungen wiederum greift die Krankenhaustagegeld-Versicherung. Damit erhält man einen fixen Betrag pro Tag und kann teure Zuzahlungen, Haushaltshilfen, die Besuchskosten für die Familie oder besondere Verpflegung finanzieren. 

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