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Dringend gefordert: Cybersicherheit für Arztpraxen und Gesundheitseinrichtungen – Ein umfassender Schutz ist unverzichtbar!

 

Cyberangriffe auf Arztpraxen und Gesundheitseinrichtungen nehmen rasant zu. Im Visier der Angreifer stehen nicht nur große Kliniken, sondern auch kleinere Praxen und Labore – und sie alle sind potenzielle Ziele für Cyberkriminelle. Die Notwendigkeit für einen umfassenden, präventiven Schutz ist größer denn je, vor allem angesichts der Einführung der Telematikinfrastruktur (TI), die als digitale Verbindung zwischen allen Akteuren im Gesundheitswesen dient.

Die wachsende Bedrohung: Cyberangriffe sind Realität

Cyberangriffe sind keine theoretische Bedrohung mehr, sondern Realität. Angreifer nutzen Schwachstellen in den IT-Systemen, um sich Zugang zu Patientendaten zu verschaffen oder die Systeme zu verschlüsseln und für die Freigabe Lösegeld zu verlangen (Ransomware). Solche Angriffe legen ganze Praxen lahm, unterbrechen die Patientenversorgung und verursachen enorme Kosten für die Wiederherstellung der Daten und der Systeme.

Die drastische Zunahme dieser Vorfälle führt zu immensen finanziellen Verlusten und einem erheblichen Imageverlust. Gerade im Gesundheitswesen bedeutet der Verlust von Patientendaten oft nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen irreparablen Vertrauensverlust. Die EU-DSGVO fordert dabei von den Betreibern strenge Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten, und Verstöße gegen diese Richtlinien können zusätzlich hohe Bußgelder nach sich ziehen.

Verfügbare Sicherheitsmaßnahmen sind oft unzureichend

Die Realität zeigt, dass viele Gesundheitseinrichtungen trotz der verpflichtenden IT-Sicherheitsrichtlinie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) nicht ausreichend gegen Cyberbedrohungen gewappnet sind. Laut einer Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) haben nur ein Drittel der Arztpraxen alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen implementiert. Häufig fehlt es an regelmäßigen Updates und Patches, Backups werden vernachlässigt, und Sicherheitsrichtlinien sind unklar definiert.

Eine zusätzliche Herausforderung ist die gesetzlich vorgeschriebene Verantwortung der Praxisinhaber: Auch wenn ein externer IT-Dienstleister beauftragt ist, bleiben die Betreiber in Haftung gegenüber Dritten für Sicherheitslücken in den Vor-Ort-Systemen. Das bedeutet, dass die Verantwortung letztendlich bei der Einrichtung selbst bleibt, was die Dringlichkeit zusätzlicher Maßnahmen nur noch verstärkt.

Präventivmaßnahmen sind unverzichtbar

Da Cyberkriminelle immer ausgeklügeltere Methoden nutzen, ist eine passive Absicherung durch klassische Versicherungen nicht mehr ausreichend. Hier setzt die aktive Cyberversicherung an, die nicht nur im Ernstfall finanziellen Schutz bietet, sondern durch präventive Maßnahmen dazu beiträgt, dass ein solcher Fall gar nicht erst eintritt. Folgende präventive Maßnahmen sind dabei von besonderer Bedeutung:

  • Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen: Wöchentliche IT-Scans zur Identifikation von Schwachstellen sind essenziell, um Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
  • Phishing-Simulationen und Mitarbeiterschulungen: Mitarbeiter werden in Schulungen und durch simulierte Phishing-E-Mails geschult, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und sicher mit Daten umzugehen.
  • Krisenmanagement: Aktive Cyberversicherungen bieten oft Unterstützung durch Krisenteams, die im Ernstfall bei der Kommunikation mit betroffenen Patienten und der Wiederherstellung der Daten helfen.

Diese Maßnahmen minimieren das Risiko, dass eine Praxis oder Gesundheitseinrichtung überhaupt erst in die Lage eines Angriffs gerät. Vor allem kleinere Praxen ohne eigene IT-Abteilung profitieren von den präventiven Leistungen einer aktiven Cyberversicherung, die ihnen Zugang zu kontinuierlicher Risikobewertung und Unterstützung bietet.

Der Unterschied zwischen klassischer und aktiver Cyberversicherung


Eine aktive Cyberversicherung ist ein umfangreiches Angebot, das sowohl im Ernstfall als auch präventiv Unterstützung bietet. Klassische Cyberversicherungen hingegen leisten oft nur bei eingetretenen Schäden und umfassen keine präventiven Maßnahmen.

Hohe Anforderungen und Kosten für IT-Abteilungen und externe Dienstleister

Für größere Praxen mit eigener IT-Abteilung stellen die ständigen Herausforderungen durch Cybersicherheit eine große Belastung dar. Die Angriffe werden komplexer und erfordern ein hohes Maß an technologischem Wissen und eine ständige Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen. Kleinere Praxen hingegen sind oft auf externe IT-Dienstleister angewiesen, die nicht immer kurzfristig verfügbar sind und zusätzliche Kosten verursachen. In beiden Fällen ist der Fachkräftemangel im IT-Bereich eine zusätzliche Belastung. Eine aktive Cyberversicherung, die regelmäßige IT-Überprüfungen und Unterstützung bietet, entlastet hier merklich.

Fazit: Handeln ist unerlässlich – Prävention und Versicherung als Schlüssel zum Schutz

Cyberangriffe sind eine reale und ständig wachsende Bedrohung für das Gesundheitswesen. Arztpraxen und Gesundheitseinrichtungen können es sich nicht leisten, auf den Ernstfall zu warten, sondern müssen proaktiv handeln, um ihre Systeme und die sensiblen Daten ihrer Patienten zu schützen. Eine aktive Cyberversicherung bietet umfassenden Schutz, der weit über die reine Schadensdeckung hinausgeht, und ist für jede Praxis eine Investition in eine sichere Zukunft.

Die Entscheidung für eine aktive Cyberversicherung stellt sicher, dass Ihre Einrichtung nicht nur auf Cyberangriffe vorbereitet ist, sondern präventiv geschützt wird.





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