Schwellenländer-Währungsanleihen rentabler als Staatsanleihen von Industrienationen


Anleihen aus Emerging Markets, vor allem in Asien und Südamerika, werden immer attraktiver. Eine kürzlich erschienene Studie, an der unter anderem JP Morgan beteiligt war, attestiert Lokalwährungsanleihen aus Schwellenländern eine durchschnittliche Rendite von über 6 Prozent.

 

Auf 5,7 Prozent kommen Hartwährungsanleihen aus den betreffenden Staaten, während Unternehmensanleihen fast 5 Prozent erreichen. Dagegen nehmen sich die Renditen in den Industrieländern äußerst bescheiden aus: Für zehnjährige Bundesanleihen gibt es magere 0,65 Prozent, für ihre US-Pendants 2,86 Prozent.

Den Analysten zufolge ist ein breiter Ursachen-Mix für diese Entwicklung verantwortlich. Zu nennen wären etwa eine gestiegene Standortqualität und Bonität, starkes Produktivitätswachstum, günstige Demografie, reduzierte Anfälligkeit für Wechselkursschwankungen und fortschreitende Diversifizierung der Kapitalmärkte. Wer die tendenziell höhere Volatilität nicht scheut, kann auf Basis dieser Faktoren mit Emerging-Markets-Anleihen eine hübsche Rendite generieren.

Technologie-Strategie für Emerging-Markets-Anleihen-Fonds

Die besten Geldanlagen 2017






Das könnte Sie interessieren:

Wohngebäudeversicherung: Ihr Schlüssel zu Steuervorteilen?

03.02.2025

Sie besitzen ein Eigenheim und fragen sich, ob Sie die Kosten Ihrer Wohngebäudeversicherung in der Steuererklärung geltend machen können? Die Antwort ...

Asbest: Unsichtbare Gefahr in Ihrem Zuhause

25.01.2025

Besonders Hausbesitzer müssen jetzt genauer hinsehen, wenn es um Sanierungsmaßnahmen geht. Warum? Weil das Asbestrisiko ...

So schützen Sie Ihre Wasserleitungen vor Frostschäden

18.01.2025

Eingefrorene Wasserleitungen können für Hausbesitzer erhebliche Probleme verursachen. Jedes Jahr werden ...

www.finanzlogik.de © 2011 - 2017   | Impressum | Datenschutz | AGBRechtlicher Hinweis

empty