Warum der „Bürgerfonds“ vermutlich nicht kommt

Allen Warnungen vor Altersarmut zum Trotz: Noch immer verzichtet ein Großteil der Deutschen auf eine nennenswerte private Vorsorge. Wie die absehbare Rentenlücke wirksamer zu schließen sein könnte als mit den vorhandenen Förderinstrumenten, wird seit Jahren diskutiert. Auch kreativere Ideen wie die „Deutschlandrente“ werden dabei in den Ring geworfen.


So nun ebenfalls vom Münchener ifo-Institut, das kürzlich mit einem neuen Vorschlag für Aufsehen sorgte, wie man der Altersvorsorgemüdigkeit der Deutschen abhelfen könnte: mit einem „Bürgerfonds“, an dem sich jeder Bürger zwangsweise als „Kreditgeber“ beteiligen müsste.
Der Staatsfonds soll das Geld dann an der Börse anlegen. Aufgrund seiner guten Bonität könnte er das billige Geld zur Erzielung guter Renditen nutzen und die Differenz als Gewinn einheimsen. Dieser wiederum soll bei einem Unterschied von 200 Basispunkten bei 16.000 Euro pro Bürger liegen. Die Summe bekäme man einmal in 50 Jahren ausbezahlt. Wie die „Frankfurter Allgemeine“ ausgerechnet hat, würde die Rente damit pro Kopf um etwa 70 Euro monatlich aufgestockt werden können. Wenn das Investment auf Pump aufgeht.



Schon gewusst?

Mit einem ETF-Sparplan können Sie ganz bequem und sicher Ihre Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen.

Hier geht es zu den Informationen:

ETF Sparplan mit ETF Fonds





Das könnte Sie interessieren:

Wie die Beitragserhöhung in der Krankenversicherung für 2025 abgefedert werden kann

19.10.2024

Die steigenden Gesundheitskosten sind eine Belastung für alle – sowohl für die gesetzliche Krankenkasse als auch für die private Krankenversicherung (PKV). In den ersten Monaten ...

Neue Gefahr: Asbest treibt die Mehrkosten für Wohngebäudeversicherungen in die Höhe

12.10.2024

Wohngebäudeversicherungen sind schon jetzt teurer geworden, und jetzt kommt noch ein weiteres Problem mit Mehrkosten hinzu: Asbest. ...

Krankenkassen erhöhen wieder die Zusatzbeiträge – Was kommt auf uns zu?

05.10.2024

Die gestiegenen Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenkassen haben verschiedene Gründe. Einer der Hauptgründe ist, dass ...

www.finanzlogik.de © 2011 - 2017   | Impressum | Datenschutz | AGBRechtlicher Hinweis

empty