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Warum Steuerberater und Buchhalter eine aktive Cyberversicherung brauchen

 

Steuerberater, Buchhalter und Finanzberater sind zunehmend das Ziel von Cyberangriffen. Die Annahme, dass nur große Unternehmen für Hacker interessant sind, ist schlichtweg falsch. Gerade kleine und mittelständische Kanzleien, die täglich sensible Finanzdaten und Steuerinformationen verwalten, sind für Cyberkriminelle eine leichte Beute. Warum? Weil diese Daten für Hacker wertvoll und leicht zu monetarisieren sind. Ein einfacher Klick auf eine Phishing-Mail reicht oft aus, und schon sind die Daten der Mandanten gefährdet.

Die Gefahr von Cyberangriffen – ein globales Phänomen

Cyberangriffe sind kein Problem, das nur vereinzelt vorkommt. Die Bedrohung hat weltweit zugenommen, und Deutschland bildet keine Ausnahme. Besonders seit den politischen Spannungen und Konflikten der letzten Jahre erleben wir vermehrte Angriffe durch Ransomware und Phishing. Hackergruppen, teils staatlich unterstützt, setzen gezielte Angriffe ein, um Lösegeld zu erpressen oder politische Instabilität zu fördern. Steuerberater und Buchhalter geraten hier ins Visier, weil ihre IT-Systeme oft Schwachstellen aufweisen, die von außen relativ einfach auszunutzen sind.

„Warum sollte gerade mein Unternehmen gehackt werden?“

Viele Steuerberater und Buchhalter fragen sich: „Warum sollte ausgerechnet meine Kanzlei gehackt werden? Wir sind doch zu klein, und unsere Daten interessieren niemanden.“ Falsch gedacht! Cyberkriminelle arbeiten heute nicht mehr manuell, sondern setzen automatisierte Programme ein, die rund um die Uhr im Netz nach Schwachstellen suchen. Dabei spielt die Unternehmensgröße keine Rolle – jede ungeschützte Datenbank, jeder unsichere Internetauftritt ist ein potenzielles Ziel. Gerade kleine Unternehmen, die oft keine eigenen IT-Sicherheitsteams haben, werden so schnell Opfer von Angriffen.

Klassische vs. aktive Cyberversicherung – wo liegt der Unterschied?

Eine klassische Cyberversicherung greift im Schadensfall und deckt entstandene finanzielle Verluste ab, wenn ein Angriff bereits passiert ist. Doch heutzutage reicht das nicht mehr aus. Aktive Cyberversicherungen gehen einen Schritt weiter: Sie bieten präventive Maßnahmen, wie regelmäßige Sicherheitschecks und Schwachstellenscans, die Ihre IT-Infrastruktur fortlaufend auf mögliche Angriffsflächen überprüfen. Diese aktive Überwachung alarmiert rechtzeitig, bevor ein tatsächlicher Schaden entsteht. Für Steuerberater und Buchhalter, die auf externe IT-Dienstleister angewiesen sind, ist das ein enormer Vorteil.

Die Herausforderung mit externen IT-Dienstleistern

Viele kleinere Kanzleien und Buchhaltungen arbeiten mit externen IT-Dienstleistern zusammen. Doch diese Dienstleister sind oft ausgelastet, und es fehlt ihnen an Ressourcen, um rund um die Uhr Sicherheitslücken zu überwachen und zu schließen. Dadurch entstehen Verzögerungen, und im Fall eines Angriffs kann schnelle Hilfe nicht immer gewährleistet werden. Eine aktive Cyberversicherung löst dieses Problem, indem sie regelmäßige Sicherheitsscans unabhängig vom Dienstleister durchführt und die Systeme automatisch auf dem neuesten Stand hält.

Die Kostenfrage: Ist eine aktive Cyberversicherung wirklich zu teuer?

Eine weitere häufige Frage ist: „Lohnt sich eine Cyberversicherung überhaupt? Sie ist doch viel zu teuer!“ Natürlich ist IT-Sicherheit eine Investition. Doch man muss bedenken, dass die Kosten eines Cyberangriffs die Prämie für eine Versicherung bei weitem übersteigen können. Betriebsunterbrechungen, die Wiederherstellung von Daten und der Vertrauensverlust bei Mandanten kosten am Ende oft viel mehr als die regelmäßigen Beiträge für eine aktive Cyberversicherung. Und was viele übersehen: Die Präventionsmaßnahmen dieser Versicherungen helfen, Angriffe schon im Vorfeld abzuwehren, was langfristig sogar kostensparend ist.

Präventivmaßnahmen – So schützt eine aktive Cyberversicherung

Was macht eine aktive Cyberversicherung so wertvoll? Im Gegensatz zur klassischen Versicherung bietet sie weitreichende Maßnahmen, die speziell auf die Bedürfnisse von Steuerberatern, Buchhaltern und Finanzberatern zugeschnitten sind. Dazu gehören:

  • Regelmäßige Schwachstellenscans: Die Systeme werden kontinuierlich auf Sicherheitslücken untersucht, um Angriffsflächen rechtzeitig zu schließen.
  • Phishing-Simulationen: Mitarbeiter werden gezielt geschult, um Phishing-Attacken frühzeitig zu erkennen und Risiken zu minimieren.
  • Aktuelle Bedrohungsanalysen: Die Versicherung überwacht die IT-Landschaft permanent auf neue Bedrohungen und die Maßnahmen können entsprechend angepasst werden.
  • Präventive Schulungen: Regelmäßige Fortbildungen zu Cybersicherheit sorgen dafür, dass alle Mitarbeiter auf dem neuesten Stand bleiben und lernen, mit sensiblen Daten sicher umzugehen.

Soforthilfe im Ernstfall

Kommt es trotz aller Maßnahmen zu einem Cyberangriff, bietet eine aktive Cyberversicherung sofortige Unterstützung. Experten für Cybersicherheit kümmern sich darum, den Schaden so gering wie möglich zu halten, und stellen die Systeme wieder her. Spezialisierte Anwälte und Krisenkommunikationsprofis unterstützen zudem dabei, den Reputationsschaden in Grenzen zu halten und rechtliche Fragen zu klären.

Was Steuerberater und Buchhalter konkret tun können

Steuerberater und Buchhalter setzen häufig auf Softwarelösungen wie DATEV oder Lexware, die zwar hohe Sicherheitsstandards bieten, aber nur so sicher sind wie die Umgebung, in der sie betrieben werden. Ungesicherte Internetverbindungen, veraltete Software und unsichere Homeoffice-Zugänge sind oft die Schwachstellen, über die Cyberkriminelle leicht eindringen können. Eine aktive Cyberversicherung hilft, diese Risiken zu minimieren und gibt Kanzleien und Büros die Sicherheit, die sie brauchen.

Fazit: Jetzt handeln, bevor es zu spät ist

Cyberangriffe sind eine reale Gefahr und können jedes Unternehmen treffen. Steuerberater, Buchhalter und Finanzberater, die mit sensiblen Daten arbeiten, sollten keine Risiken eingehen. Eine aktive Cyberversicherung bietet Schutz, Prävention und im Notfall schnelle Hilfe. Denken Sie daran: Es ist nicht die Frage, ob ein Angriff kommt, sondern wann. Sorgen Sie vor und sichern Sie Ihre Kanzlei – für die Sicherheit Ihrer Daten, den Schutz Ihrer Mandanten und die Zukunft Ihres Unternehmens.





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